Schulworkshops

Dieses Jahr bieten wir 14 Workshops speziell für Schulklassen an. Während des viereinhalbstündigen Festivalbesuchs nehmen die Schüler*innen an Workshops zu Game Design und Creative Gaming teil, erkunden die interaktive Ausstellung im Rahmen einer Führung und erleben digitale Hausbesuche bei Game Designer*innen, die spannende Einblicke in ihre Arbeit und den beruflichen Alltag geben. Zum Abschluss präsentieren die Teilnehmenden ihre Ergebnisse und erhalten wertvolles Feedback von Expert*innen.

Workshop 1: Brettspielremix: Analoge Protestgames entwickeln

Wir mischen die Karten neu! Ein zufälliger Mix aus Spielelementen von Brett- und Kartenspielen wie Würfel, Figuren oder Ereigniskarten dienen als Material zur Entwicklung eigener analoger Protestgames. Wie lässt sich Widerstand spielmechanisch erfahrbar machen? Wie verändern Spielziel und -regeln den Handlungsspielraum? Mit Schere, Pappe und Papier designen wir kurzerhand ein neues Setting für bekannte und beliebte Gesellschaftspiele!

Workshop 2: Machtspiele: Game Design mit dem Pocket Platformer

In diesem Game Design Workshop nutzen wir den Pocket Platformer, um das Thema Macht spielerisch zu erkunden. Die Schüler*innen gestalten eigene Level und Spielmechaniken, die Machtstrukturen und -dynamiken widerspiegeln – sei es durch ungleiche Spielfiguren, Ressourcenverteilung oder Entscheidungsmöglichkeiten. Dabei entwickeln wir Spielkonzepte, die Machtverhältnisse spielerisch darstellen und kritisch hinterfragen. Neben der kreativen Gestaltung von 2D-Leveldesigns steht auch die Reflexion über die Wirkung von Macht in Games im Fokus.

Workshop 3: MineMonument: Erinnerungsorte in Minetest gestalten

In diesem Workshop gestalten die Schüler*innen in Minetest eigene digitale Erinnerungsorte und -objekte. Gemeinsam erkunden sie, welche Ereignisse und Geschichten sie bewahren wollen und wie diese im digitalen Raum dargestellt werden können. Durch das Bauen von virtuellen Denkmälern, Gedenkorten und anderen Formen des Erinnerns, setzen sie sich mit der Frage auseinander, wie digitale Umgebungen neue Möglichkeiten für kollektive und persönliche Erinnerungen schaffen. Der Fokus liegt dabei auf der kreativen Gestaltung und der Reflexion über die Formen des Erinnerns im Digitalen, insbesondere Games.

Workshop 4: ( Click, Bleep, Blink, Sleep );

Bei diesem Workshop lernen die Schüler*innen erste Schritte in der Hardware-Entwicklung. Dazu benutzen sie den Mikrocontroller Micro:Bit und programmieren mit Buttons, Sound und Licht ein interaktives Gadget. 

Dieser Workshop findet in Kooperation mit 105/Viertel statt.

Die Schulworkshops sind bereits vollständig ausgebucht.